Interferenz-Therapie
Bei der Interferenzstrom-Regulationstherapie (IFR) handelt es sich um eine spezielle Form der Elektrotherapie, die unter anderem zur Behandlung von venösen und lymphatischen Stauungserscheinungen eingesetzt werden kann.
Das Wirkprinzip der Interferenzstrom-Regulationstherapie beruht auf einer Modulation (Beeinflussung) der Bioelektrizität der Körperzellen, die bei erkranktem Gewebe durch eine Veränderung gekennzeichnet ist.
Indikationen (Anwendungsgebiete)
- Benigne Prostatahyperplasie (BPH)
- Degenerative Gelenkerscheinungen
- Diabetes mellitus Typ II
- Lymphatisch und venös bedingte Ödeme
- Varizen (Krampfadern)
- Therapie nach Apoplex (Schlaganfall)
- Traumanachsorge (Nachsorge von Verletzungen)
Das Verfahren
Die Interferenzstrom-Regulationstherapie beruht auf der Anwendung eines 5.000 Herz Wechselstroms. Durch diesen Interferenzstrom entsteht keine relevante Ionenwanderung, sodass keine Komplikationen durch die Stromanwendung resultieren können.
Durch die Interferenzstrom-Regulationstherapie wird indes eine Korrektur der Bioelektrizität der Körperzellen erreicht, welches unter anderem zu einer Normalisierung der Proliferationsrate führen kann.
Im Gegensatz zu einer Gleichstromanwendung, die zu einer Ionenwanderung führt, können somit keine Komplikationen auftreten.